Kreisstraße 51, 59379 Selm, Deutschland
Wann sollte man zum ersten Mal zum Kieferorthopäden?
Mit ca. 4-5 Jahren, um schlimmere Fehlstellungen der Kiefer und Zähne zu erkennen. Meistens sind dann nur Milch-bzw. Frontzähne vorhanden. Bei starken Fehlstellungen mit Einstufung V im Indikationskatalog der GKV startet die sogenannte Frühbehandlung. Manchmal kann auch ein Lückenhalter sinnvoll sein, um spätere Behandlungen zu vermeiden oder zu verkürzen. Ansonsten ist der Start einer kieferorthopädischen Behandlung in der 2. Wechselgebissphase (der 1. kleine Backenzahn bricht durch) mit ca. 9-12 Jahren.
Warum?
Ziel einer Behandlung ist es, für den Patienten ein optimal funktionierendes Gebiss zu erhalten, welches dann auch den ästhetischen Ansprüchen genügt.
Eine kieferorthopädische Behandlung ist in jedem Lebensalter möglich. Da bei erwachsenen Patienten kein aktives Wachstum vorliegt, sind hier ggf. andere Therapieansätze, als bei der Behandlung von Kindern- und Jugendlichen notwendig. Für eine korrekte Zahn- und Kieferstellung bieten wir unterschiedliche Behandlungsmethoden an: funktionell-ästhetische Therapie, kombiniert chirurgische-kieferorthopädische Behandlung, präprothetische Kieferorthopädie und Retention. Schwerpunkt bei uns ist hier die festsitzende, innenliegende Apparatur. Wir arbeiten hier mit den Firmen WIN (Link) und 3M (Incognito, Link) zusammen oder alternativ ist in vielen Fällen eine Behandlung mit durchsichtigen Schienen möglich.